Orte definieren Räume, Plätze, Nischen und Landschaften mit einer bestimmten Beschaffenheit. Sie lassen sich in Bild, Text und Handlung fragmentarisch beschreiben. In der Auseinandersetzung mit Orten sammeln wir Eindrücke, Artefakte, fühlen, riechen, hören, schmecken und speichern Emotionen als Erfahrungen ab. Neue, unbekannte Orte erwecken in uns Neugier. Wir interpretieren Rhythmus, Bewegung, Raum, Farben und gehen auf individuelle Weise mit der uns umgebenden Wirklichkeit in den Dialog.
Gemeinsam untersuchten wir selbstbestimmte Orte in Aachen auf jeweils eigene Weise. Unsere Spurensuche berücksichtigte dabei menschliche und nicht-menschliche Agenten, historisch gewachsenes sowie unsere individuelle Wahrnehmung und Haltung. Choreografie beschreibt das gestaltende Einwirken, denn eines scheint fast sicher, Orte ohne menschliche Einflussnahme können wir heute kaum noch finden.
Fünf ausgewählte Arbeiten werden hier in einem Ausschnitt von 36 Sekunden (ohne Ton) vorgestellt.

Herzlichen Dank an @Yvonne_Eibig von ARTbewegt und @Georg Helmes mit dem Projekt lust.auf.life für euren Input und die gelungene Kooperation. Vielen Dank auch an unseren KI-Beauftragten @Miro Bucher für den Vortrag und die technische Unterstützung. Und nicht zuletzt ein großer Dank an alle Studis: Ihr seid toll! (Christina)

  • Christina Klug